ARTHROSE

ARTHROSE
DR. JORDI JIMÉNEZ
 

Arthrose ist eine chronische, nicht-entzündliche, degenerative Gelenkerkrankung. Auslöser der Erkrankung, die verschiedene Ursachen haben kann, ist ein veränderter Stoffwechsel des hyalinen Gelenkknorpels. Wie Dr. Jordi Jiménez weiß, ist sie die häufigste Gelenkerkrankung und tritt häufiger bei Frauen auf.

Hyaliner Knorpel ist ein Gewebe mit besonderen Elastizitäts- und Widerstandseigenschaften, das eine reibungslose Gelenkbeweglichkeit ermöglicht. Ist der Knorpel geschädigt, verschlechtert sich diese Funktion. Die Folge sind Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in den Gelenken.

Faktoren im Zusammenhang mit Arthrose

  • Es ist erblich bedingt.
  • Übergewicht erhöht das Risiko für Hüfte, Knie, Knöchel und Füße.
  • Frakturen oder andere Gelenkverletzungen wie Bänderverletzungen oder chronische Gelenkinstabilitäten können das Risiko erhöhen.
  • Sportarten mit direkter Belastung des Gelenks, Verdrehen oder Werfen erhöhen das Risiko ebenfalls.

Zu den Erkrankungen, die zu Arthrose führen können, gehören:

  • Blutungsstörungen, die zu Blutungen in Gelenken führen können, wie z. B. Hämophilie.
  • Erkrankungen, die den Blutfluss zu einem Gelenk blockieren und zu avaskulärer Nekrose führen.
  • Andere Arten von Arthritis, wie z. B. Gicht oder rheumatoide Arthritis.

Die Symptome treten meist im mittleren Alter auf und sind nach dem 70. Lebensjahr sehr häufig. Gelenkschmerzen und -steifheit sind die häufigsten Symptome. Die Schmerzen verschlimmern sich oft:

  • Nach körperlicher Belastung.
  • Bei Belastung oder Druck auf das Gelenk.

Bei Arthrose werden die Gelenke mit der Zeit steifer und schwerer beweglich. Sie können beim Bewegen des Gelenks ein Knirschen, Knarren oder Knacken verspüren.

Die Steifheit hält etwa 30 Minuten oder weniger an. Bei einer Entzündung kann sie länger anhalten. Sie bessert sich oft nach leichter Aktivität, die dem Gelenk die Möglichkeit gibt, sich aufzuwärmen. Tagsüber können sich die Schmerzen bei Aktivität verstärken und in Ruhe bessern. Mit fortschreitender Erkrankung können die Schmerzen anhalten und sogar den Schlaf beeinträchtigen. Manche Menschen haben möglicherweise keine Symptome, obwohl Röntgenaufnahmen die degenerativen Veränderungen der Erkrankung zeigen (klinisch-radiologische Dissoziation).

Die körperliche Untersuchung kann Folgendes zeigen:

  • Bewegungen, die ein knirschendes oder knarrendes Geräusch (Krepitation) verursachen
  • Gelenkschwellung
  • Eingeschränkte Beweglichkeit
  • Druckschmerzhaftigkeit bei der Gelenkpalpation
  • Normale Bewegungen sind oft schmerzhaft
  • Gelenkdeformität in sehr fortgeschrittenen Fällen

Blutuntersuchungen sind für die Diagnose nicht geeignet.

Röntgenaufnahmen können Folgendes zeigen:

  • Verlust des Gelenkspalts (Gelenkimpingement)
  • Abnutzung der Knochenenden
  • Knochensporne (Osteophyten)

Arthrose ist nicht heilbar und verschlimmert sich wahrscheinlich mit der Zeit. Die Symptome lassen sich jedoch behandeln. Eine Operation kann die Lösung sein, aber auch andere Behandlungen können die Schmerzen und damit die Lebensqualität verbessern. Obwohl diese Behandlungen die Arthrose nicht vollständig heilen können, können sie eine Operation oft hinauszögern.

Medikamente

Schmerzmittel können die Symptome lindern. Die meisten Ärzte empfehlen zunächst Paracetamol. Bei anhaltenden Schmerzen können nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) empfohlen werden. Mögliche Nahrungsergänzungsmittel sind:

  • Glucosamin, Chondroitin.
  • Capsaicin-Creme zur Schmerzlinderung.
  • Viskopräparate.

Lebensstiländerungen.

  • Aktiv bleiben und Sport treiben kann die Gelenkbeweglichkeit erhalten.
  • Spazieren, Pilates oder Wassergymnastik wie Schwimmen sind hilfreich.
  • Weitere Empfehlungen:
    • Wärme- und Kälteanwendung am Gelenk
    • Gesunde Ernährung
    • Ausreichend Ruhe
    • Abnehmen bei Übergewicht

Physiotherapie

Es kann helfen, Muskelkraft und Beweglichkeit in steifen Gelenken sowie das Gleichgewicht zu verbessern. Massagetherapie kann auch zur Schmerzlinderung beitragen. Arbeiten Sie unbedingt mit einem Therapeuten zusammen, der Erfahrung in der Behandlung von Arthrose hat.

Orthesen
Schienen und Orthesen können betroffene Gelenke manchmal stützen. Manche verhindern die Gelenkbewegung, andere ermöglichen eine gewisse Beweglichkeit. Sie sollten nur auf Empfehlung eines Orthopäden oder Therapeuten angewendet werden, da unsachgemäße Anwendung Gelenkschäden, Steifheit und Schmerzen verursachen kann.

Alternative Behandlungen

Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Behandlungsmethode. Man geht davon aus, dass durch die Stimulation bestimmter Körperpunkte mit Nadeln Substanzen freigesetzt werden, die Schmerzen lindern. Akupunktur kann Schmerzen lindern.

Operation

In schweren Fällen oder bei denen die oben genannten Behandlungen keine Besserung herbeiführen, kann eine Operation zum Ersatz oder zur Reparatur beschädigter Gelenke erforderlich sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

  • Arthroskopische Operation zur Reinigung des Gelenks (Knorpelschäden, degenerierter und/oder gerissener Meniskus, Entzündung der Gelenkinnenhaut usw.)
  • Umkehrung der Knochenachse zur Druckentlastung des betroffenen Gelenks (Osteotomie)
  • Chirurgische Knochenversteifung, meist an der Wirbelsäule (Arthrodese)
  • Teilweiser oder vollständiger Ersatz des betroffenen Gelenks durch eine Prothese

Arthroseprävention

Trate de no sobrecargar la articulación dolorosa en el trabajo o durante las actividades diarias. Mantener un peso corporal normal. Fortalecer los músculos, especialmente las de las articulaciones que soportan peso (cadera, rodilla o tobillo).

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