Infiltrationen und ultraschallgesteuerte Eingriffe

Infiltrationen und ultraschallgesteuerte Eingriffe

  • 13/12/2022

Was ist eine ultraschallgeführte Injektion?

Eine ultraschallgeführte Injektion ist eine medizinische Technik, bei der Ultraschall zur gezielten Injektion von Medikamenten in ein bestimmtes Gelenk oder Gewebe eingesetzt wird.

Diese Technik ermöglicht es dem Arzt, die Position der Nadel und des Medikaments in Echtzeit zu sehen, was die Präzision und Sicherheit des Eingriffs erhöht. Zu den Medikamenten, die bei einer ultraschallgeführten Injektion verwendet werden, können je nach zu behandelnder Erkrankung Steroide, Lokalanästhetika, Hyaluronsäure, Plättchenwachstumsfaktoren usw. gehören. Ultraschallgeführte Injektionen werden häufig zur Behandlung von Gelenkschmerzen, Sehnenentzündungen, Muskelverletzungen und anderen Erkrankungen eingesetzt.

Welche Vorteile bietet die Ultraschallführung bei Injektionen?

  • Präzise Führung: Ultraschall liefert ein Echtzeitbild der Körperstruktur und ermöglicht so eine präzise Nadelführung während der Injektion.
  • Sicherheit: Ultraschall ist eine nicht-invasive und sichere Technik, bei der keine ionisierende Strahlung zum Einsatz kommt.
  • Identifizierung anatomischer Strukturen: Ultraschall ermöglicht die Identifizierung darunterliegender anatomischer Strukturen wie Sehnen, Nerven und Blutgefäße und hilft so, Verletzungen während der Injektion zu vermeiden.
  • Monitoring: Ultraschall ermöglicht die Überwachung der Injektionswirkung und die Erkennung möglicher Komplikationen.
  • Zugänglichkeit: Es handelt sich um eine leicht zugängliche und kostengünstige Technik.
  • Weniger Schmerzen: Ultraschall ermöglicht eine präzisere Nadelplatzierung, wodurch die mit der Injektion verbundenen Schmerzen reduziert werden.
  • Höhere Wirksamkeit: Ultraschall ermöglicht eine präzisere Nadelplatzierung, wodurch die Wirksamkeit der Injektion verbessert wird.
  • Kürzere Erholungszeit: Ultraschall ermöglicht eine präzisere Nadelplatzierung, wodurch die Erholungszeit nach der Injektion verkürzt wird.
  • Evaluation: Ultraschall ermöglicht die Beurteilung des Zustands der Strukturen vor und nach der Injektion.

Welche Erkrankungen des Bewegungsapparates können mit ultraschallgeführten Injektionen behandelt werden?

  • Tendinitis/Tendinose: Entzündung oder Degeneration der Sehnen, wie z. B. Achillessehnenentzündung oder Schultersehnenentzündung.
  • Bursitis: Entzündung der Schleimbeutel, der Strukturen, die die Sehnen vor übermäßiger Reibung schützen und starke Schmerzen verursachen.
  • Arthritis: Entzündung der Gelenke, z. B. Knie- oder Schulterarthrose.
  • Myofasziales Schmerzsyndrom: Chronische Schmerzen des Bewegungsapparates.
  • Sportverletzungen: Schmerzen oder Entzündungen in Gelenken, Sehnen, Bändern usw., die durch intensive körperliche Betätigung oder Übertraining verursacht werden.
  • Schulterverletzungen: z. B. subacromiale Bursitis, Arthrose des Schultereckgelenks, Rotatorenmanschettenverletzungen, Gelenkergüsse oder Bizepssehnenentzündung.
  • Knieverletzungen: z. B. Knorpelverletzungen, Meniskusverletzungen, Knieschleimbeutelentzündung, Gelenkergüsse, Synovitis und Arthrose.
  • Wirbelsäulenverletzungen: z. B. Schmerzen im unteren Rücken oder Nacken.
  • Sehnenverletzungen: z. B. Tennisarm, Achillessehnenverletzungen, Patellaspitzensyndrom und andere.

Was ist ultraschallgeführte interventionelle Therapie?

Es handelt sich um eine medizinische Technik, die Ultraschall zur Steuerung invasiver Eingriffe nutzt. Ultraschall liefert ein Echtzeitbild des Körperinneren und ermöglicht so eine präzise Führung der Nadel oder des Katheters während des Eingriffs. Dies trägt dazu bei, Verletzungen lebenswichtiger Strukturen zu vermeiden und die Präzision und Effektivität des Eingriffs zu erhöhen.

Häufige Indikationen für die ultraschallgeführte interventionelle Therapie sind:

  • Nervenverletzungen: Ermöglicht die präzise Blockade des betroffenen Nervs.
  • Zysten oder Abszesse: Ermöglicht die präzise Punktion und Drainage der Zyste oder des Abszesses.
  • Entfernung von Sehnenverkalkungen.
  • Biopsie: Ultraschall ermöglicht die präzise Biopsie von Raumforderungen.
  • Injektionen in das periphere Nervensystem (Nervengeflechte).

Der Hauptvorteil der ultraschallgeführten Intervention liegt in der höheren Präzision und Sicherheit im Vergleich zu herkömmlichen Techniken. Darüber hinaus kann sie bei Patienten eingesetzt werden, für die andere Techniken ungeeignet oder schwierig durchzuführen sind.

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