Proximales Handgelenk-Intersection-Syndrom

Proximales Handgelenk-Intersection-Syndrom

  • 02/02/2023

Das proximale Handgelenk-Intersecting-Syndrom betrifft den oberen Teil des Handgelenks. Es entsteht, wenn sich die Strecksehnen, die durch den Unterarm verlaufen, kreuzen und Reibung verursachen. Dies kann zu Schmerzen, Schwellungen und Schwäche im Handgelenk führen. Frauen sind häufiger betroffen.

Ursachen des proximalen Handgelenk-Intersecting-Syndroms

Das proximale Handgelenk-Intersecting-Syndrom kann verschiedene Ursachen haben. Häufige Ursachen sind:

  • Wiederholung von Bewegungen: Die wiederholte Ausführung derselben Bewegung kann die Sehnen und Weichteile des Handgelenks überlasten und schädigen.
  • Sportverletzungen: Sportarten, die eine häufige Beugung und Streckung des Handgelenks erfordern, wie Tennis oder Golf, können das Risiko für dieses Syndrom erhöhen.
  • Natürliche Abnutzung: Mit zunehmendem Alter können die Weichteile des Handgelenks schwächer werden und sich abnutzen, was zur Entstehung dieses Syndroms beitragen kann.
  • Vorherige Verletzungen: Vorhergehende Verletzungen des Handgelenks, wie Verstauchungen oder Frakturen, können das Risiko für dieses Syndrom erhöhen.
  • Rheumatische Erkrankungen: Rheumatoide Arthritis und andere rheumatische Erkrankungen können die Weichteile und Knochen des Handgelenks schädigen und so zur Entstehung dieses Syndroms beitragen.

Diagnose des proximalen Handgelenk-Intersection-Syndroms

Die Diagnose des proximalen Handgelenk-Intersection-Syndroms basiert auf einer klinischen Untersuchung, die Anamnese, Symptome und eine körperliche Untersuchung umfasst. Zusätzliche Untersuchungen wie Röntgen, Ultraschall oder MRT können erforderlich sein, um andere Erkrankungen auszuschließen und das Syndrom zu bestätigen. Die Untersuchung durch einen Orthopäden ist für eine genaue Diagnose wichtig.

Behandlung des proximalen Handgelenk-Intersection-Syndroms

Die Behandlung des proximalen Handgelenk-Intersection-Syndroms hängt von der Schwere der Symptome und der zugrunde liegenden Ursache ab. Mögliche Optionen sind:

  • Aktivitätsmodifikation: Vermeidung von Aktivitäten, die Schmerzen oder Druck im Handgelenk verursachen.
  • Physiotherapie: Übungen zur Stärkung und Dehnung der Handgelenk- und Unterarmmuskulatur.
  • Temporäre Ruhigstellung: Verwendung eines Gipsverbands oder einer Schiene zum Schutz des Handgelenks für einen kurzen Zeitraum.
  • Medikamentöse Therapie: Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen.
  • Peritendinöse ultraschallgesteuerte Injektionen: Injektionen von Anästhetika und/oder Kortikosteroiden in den entzündeten Bereich zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen sowie zur Verbesserung der Handgelenksfunktion.

Es ist wichtig, mit einem Arzt oder Sporttrauma-Spezialisten zu sprechen, um den optimalen Behandlungsplan für jeden Einzelfall zu bestimmen.



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